Unter der visuellen Kontrolle versteht man also die Erfassung der Daten, die durch ansehen des Baumes und durch Informationen durch den Eigentümer oder anderer Personen sicher ermitteln kann. Dazu gehört natürlich das Alter eines Baumes, seiner Höhe, Stamm- und Kronendurchmesser, Standort und vieles anderes, auch Maßnahmen in der Vergangenheit, die ihn beeinträchtigt haben können. So ist auf dem Bild links gut zu erkennen, dass er auf einer Verkehrsinsel steht, die ihm nur wenig Platz zu Entfaltung gibt. Hier ist aber zu bedenken, dass der Baum schon da war als die Straße so ausgebaut wurde, wie sie jetzt ist. Bei der Baumaßnahme wurden dem Baum sicherlich Schäden im Wurzelbereich zugefügt, von der sehr wahrscheinlichen Bodenverdichtung abgesehen.
Im Gegensatz zum Baum auf der ersten Seite, zeigt dieser eindeutig negative Reaktionen auf seine Beschädigungen und aus diesem Grunde wurde er bereits untersucht und der Eigentümer machte sich Gedanken, diesem Baum etwas zu helfen.
Als nächstes beschäfigt man sich mit den Schäden, auf die der Baum selbst hinweist. Das beginnt mit seiner Vitalität, geht weiter mit Schäden, die ihm von Menschen oder Naturereignissen wie Stürmen zugefügt wurden und wie der Baum darauf reagiert hat und endet mit der Feststellung, ob eingehendere Untersuchungen zur Ergründung des Ausmaßes des Schadens notwendig sind. Das nächste Bild zeigt einen aufgespaltenen Zwiesel. Sehr eng stehende Verzweigungen des Stammes in gleichwertige Stammverlängerungen haben oft durch Rinde, die zwischen den Stämmlingen eingewachsen ist, eine schlechtere Verbindung, die bei Belastung, wie hier im Bild, aufbrechen kann.
Dies kann zu einem klaffenden Spalt führen, der sogar über einige Jahre stabil sein kann, solange kein zu großer Faulherd darin entsteht, es kann aber auch zu einem sofortigen Totalversagen kommen und der Stämmling, oder sogar der ganze Baum, brechen.
Weitere Schäden sind natürlich auch so augenfällige, wie dieser, durch ein Auto verursachter, Rindenschaden. Ist die Rinde 50% des Stammumfanges abgeschält, hat der Baum üblicherweise einen Totalschaden erhalten, bei kleineren Wunden kann durch die Bildung eines flächigen Wundgewebes durch den Baum, eine deutliche Verringerung des Schadens erreicht werden. Leider kann dies nur der Baum erreichen, auch wenn wir ihm dabei etwas helfen können. Es ist auch noch nicht vollständig geklärt, wie die Beste Ünterstützung für den Baum aussieht, es scheint jedoch sehr wichtig zu sein, das junge Gewebe vor Sonneneinstrahlung und Austrocknung zu schützen. Unter dem Titel Baumpflege wird darauf näher eingegangen.
Die visuelle Ansprache des Baumes ist die wichtigste Tätigkeit bei der Kontrolle der Verkehrssicherheit eines Baumes. Fehler die hier gemacht werden kann keine noch so umfangreiche eingehendere Untersuchung wieder ausgleichen und die abschließende Beurteilung ist damit sehr wahrscheinlich falsch.
Unter der visuellen Kontrolle versteht man also die Erfassung der Daten, die durch ansehen des Baumes und durch Informationen durch den Eigentümer oder anderer Personen sicher ermitteln kann. Dazu gehört natürlich das Alter eines Baumes, seiner Höhe, Stamm- und Kronendurchmesser, Standort und vieles anderes, auch Maßnahmen in der Vergangenheit, die ihn beeinträchtigt haben können. So ist auf dem Bild links gut zu erkennen, dass er auf einer Verkehrsinsel steht, die ihm nur wenig Platz zu Entfaltung gibt. Hier ist aber zu bedenken, dass der Baum schon da war als die Straße so ausgebaut wurde, wie sie jetzt ist. Bei der Baumaßnahme wurden dem Baum sicherlich Schäden im Wurzelbereich zugefügt, von der sehr wahrscheinlichen Bodenverdichtung abgesehen.
Als nächstes beschäfigt man sich mit den Schäden, auf die der Baum selbst hinweist. Das beginnt mit seiner Vitalität, geht weiter mit Schäden, die ihm von Menschen oder Naturereignissen wie Stürmen zugefügt wurden und wie der Baum darauf reagiert hat und endet mit der Feststellung, ob eingehendere Untersuchungen zur Ergründung des Ausmaßes des Schadens notwendig sind. Das nächste Bild zeigt einen aufgespaltenen Zwiesel. Sehr eng stehende Verzweigungen des Stammes in gleichwertige Stammverlängerungen haben oft durch Rinde, die zwischen den Stämmlingen eingewachsen ist, eine schlechtere Verbindung, die bei Belastung, wie hier im Bild, aufbrechen kann. 
Weitere Schäden sind natürlich auch so augenfällige, wie dieser, durch ein Auto verursachter, Rindenschaden. Ist die Rinde 50% des Stammumfanges abgeschält, hat der Baum üblicherweise einen Totalschaden erhalten, bei kleineren Wunden kann durch die Bildung eines flächigen Wundgewebes durch den Baum, eine deutliche Verringerung des Schadens erreicht werden. Leider kann dies nur der Baum erreichen, auch wenn wir ihm dabei etwas helfen können. Es ist auch noch nicht vollständig geklärt, wie die Beste Ünterstützung für den Baum aussieht, es scheint jedoch sehr wichtig zu sein, das junge Gewebe vor Sonneneinstrahlung und Austrocknung zu schützen. Unter dem Titel Baumpflege wird darauf näher eingegangen.